Sonntag, 7. März 2010

Wir sagen Dankeschoen und Auf Wiedersehen

Jetzt ist es also soweit, diesmal wird der Rueckflug nicht mehr kurz vor knapp noch verschoben und wir versuchen auch unsere Reisepaesse nah am Mann zu halten (d.h. beide befinden sich in Sabrinas Hand). Die letzten Tage der Reise haben wir in Suedthailand auf einer Inselgruppe verbracht und nach der touristischen "Tittensuppe" doch noch ein kleines Fleckchen gefunden, dass schoen einsam war.

Trauminseln fast alle, aber eben nur fast alle, mit strand Traumstrand Arnes Badehose ist bunt wie die Fische hier bei so viel Traum bleibt nur rumspringen Robinson Crusoe, Klappe die 2. - diesmal mit Paddel "pisswarm" waere eine Untertreibung wir sind hier tatsaechlich alleine!!! jahahuuuuuuu fast alleine, denn wir duerfen die Aeffchen nicht vergessen und diesen exotischen Vogel auch nicht
Bei der ganzen Ruhe hier sind uns dann auch schon ca. tausend Dinge eingefallen, auf die wir uns freuen. Von A-meisenfreien Betten bis einfach Z-uhause. Und vor allem auf unsere Familien und Freunde. Eben das, was "zuhause" ausmacht. Wir hoffen, dass ihr ein bisschen miterleben, aber vielleicht auch einfach nur lachen konntet. Danke fuer die vielen Beitraege (vor allem an den Oberkommentator Grimm-Grimmer-amGrimmigsten), die uns haeufig ein Laecheln entlockten und oft einfach nur wohlig fuehlen liessen.
Dankeschoen, auf das Wiedersehen...


...der naechste blog kommt bestimmt. Nach dem Wiedersehen wird mit dem Sparen angefangen :P

Samstag, 20. Februar 2010

rundherum

Von Siem Reap ueber Battambang nach Phnom Penh, weiter nach Kratie bis hoch an die Grenze nach Laos. Nach Ausprobieren verschiedenster Verkehrsmittel sind wir nun stolz euch die zwar unausgesprochenen, aber allgemein gueltigen Verkehrsregeln in Kambodscha zu praesentieren:
1.
auf eine Strasse passen nebeneinander mindestens 2 bis 3 Autos und 2 Mopeds (machmal auch noch 1 bis 2 Fahrraeder oder auch ein Rollstuhl oder ein Trekker oder ein Viehkarren)
2.
Rueckspiegel hat so gut wie niemand, da der, der von hinten hupt sowieso Vorfahrt hat
3.
Ein Moped ist wirklich NIE zu schwer beladen. Ein Pick-up erst recht nicht.
vollbepackt mit schoenen Sachen, die das Leben schoener machen wir sind selber zumindest im 3-Leute-Moped in Form von Taxi geuebt das Schwein lebt uebrigens noch. 25 Leute und 1 Moped auf der Ladeflaeche
4.
die Polizei haelt Touristen an, die tagsueber mit Licht fahren und verlangt eine Geldstrafe (oder auch wegen anderen Sinnlosigkeiten, die Geld einbringen)
5.
als Zug bezeichnet man alles, was sich auf Schienen vorwaerts bewegt. So auch den Bambustrain, der nur aus 1 Motor, 2 Rollen und 1 3m langen Brett besteht. Bei Gegenverkehr gewinnt der, der schwerer beladen ist
wir auf dem Bambustrain abbauen bei Gegenverkehr unser Gegenverkehr - definitiv schwerer...
6.
Auf dem Wasser erlauben sich die groesseren Schiffe eigentlich alles, die kleinen muessen zusehen wo sie bleiben, sonst werden sie gerammt.
7.
Ein Boot kann noch so lange fahren bis es voellig voll Wasser ist.
immer fleissig schoepfen das ist dann doch etwas viel Wasser
8.
Huehner und Kueken laufen immer genau dann auf die Strasse, wenn ein Moped kommt. Wir haben bis heute nicht begriffen wer dann eigentlich Vorfahrt hat
9.
Wer Angst vor lebensgefaehrlichen Wasserueberquerungen hat, wird sofort aus dem Verkehr gezogen
Lebensgefaehrlich eine der vielen interessanten "Bruecken"
10.
Tanken kann man Vieles. Egal ob aus Zapfsaeule, Handpumpe, Plastikflasche oder Glasflasche. Egal ob blau oder gelb oder gruenlich.
in diesem Falle gelb und in Plastik...

Trotzdessen, oder gerade deshalb, haben wir unsere Rundreise durch Kambodscha sehr genossen. Besonders der Mekong hatte es uns angetan.

per Boot von Siem Reap nach Battambang
mitten auf dem See Floating Village Verkaeuferin im Floating Village Telefonshop im Floating Village

Bambustrain nahe Battambang, mit Pickup weiter Richtung Phnom Phen

per Roller, Boot und zu Fuss den Mekong zwischen Kratie und O Svay erkundet
Mekong Sicht vom Ufer Ruheplatz mit Schatten auf Suesswasserdelphinsuche - spaeter mit Erfolg Waeschelenen Mekong bei Daemmerung rote Sonne Mekong-Wasserfall Mekong-Wasserfall und Sabrina mittendrin Haus am Wegrand unser kleines Haeuschen auf der Insel vor Kratie Aussicht vom Ufer Klappe die Zweite vietnamesiches floating village stille Berge am Mekong Sandstrandufer windschief idylle

irgendwo
der kambodschanische Trekker bei der Werkstatt. Mit einem Plattfuss faehrst sich halt schlecht Muelleimer in Kratie das Moench-Roller-Photo unser Publikum: winkend, hello-schreiend oder schuechtern starrend Leckereien auf dem Markt: Maden, Spinnen und anderes Getier

Samstag, 13. Februar 2010

Steinhaufenhighlight

3 Tage Hardcore - Angkor

Angkor Wat
wir vor Arnes Kindheitstraum

Angkor
das ist aber n dicker... fensterblick der springt einem auch in jedes bild zu fein fuer Maennerhaende typische Saeulenfenster und typische Bloedelsabrina bis er sich mal das genick bricht... vorbeigehuscht Lieblingspforte von links Farbtupfer verzierte fassade 5 gesichter und 5 schlangenkoepfe... gotteslaesterung ist was anderes... mit Fahrrad durch's Suedtor wenn die Natur gewinnt

Das groesste religioese Gebaeude der Welt, Massen an kunstvollen Ruinen, Dschungel, Affen, Entdeckerlust, Tempellektuere und Sonne - alles was man fuer 3 Indiana-Jones-Tage braucht!

Sonntag, 7. Februar 2010

Sankhla Buri

Roller? Welcher Idiot nimmt sich denn einen Roller fuer einen drei Tage langen Roadtrip? Also unser schwimmendes Heim hinter uns gelassen und ein vernuenftiges Vehikel fuer die Reise aufgetrieben.


Der Plan stand und wurde am ersten Tag direkt komplett ueber den Haufen geworfen. Da wir die erste Nacht eigentlich in Baumhaeusern verbringen wollten, dort aber nicht bei Dunkelheit ankommen wollten: Planaenderung. Nicht langsam in den Norden und dann schnell zurueck, sondern schnell in den Norden und dann langsam wieder zurueck. Den esten Zwischenstop gab es beim Erawan Waterfall. Der siebenstufige Wasserfall eignet sich perfekt um von Affen sein Eigentum gemopst zu bekommen, zu entspannen, zu baden, sich die Fuesse von Fischen anknabbern zu lassen und zu springen.


Die Nacht dann verbrachten wir in Thong Pha Phum. Die Hostelbesitzer wollten uns zwar erst zu einem billigeren Hotel schicken, aber da hatten sie unser Auto auch noch nicht gesehen. :) Am naechsten Tag ging es dann frueh los nach Sankhla Buri. Eine kleine Stadt nahe der burmesischen Grenze an einem riesigen Stausee. Hier haben wir uns dann die wichtigen Tempel angeschaut inklusive Bambusbruecke, asiatische Holzbruecke, Bootstour, denn von den Tempeln ist einer im See verschwunden.


Da wir wieder nach Sueden wollten und zwischen Sankhla Buri und Thong Pha Phum nicht viel lag, verliesen wir die Hauptstrasse an einer von Sabrina ausgesuchten Abzweigung... Arne, fahr mal hier raus! Was dabei rumkam war ein weiterer Bootstrip, diesmal mit einer Plastikwanne und eine Einladung zum Abendessen.


Da wir nicht nachts bei den Baumhaesern ankommen wollten, wieder eine Nacht in Thong Pha Phum in unserem Hotel von letzter Nacht. Der dritte Tag wurde dann erstmal wieder mit einem Wasserfall gestartet um der Hitze zu trotzen. Wieder mehrstufig und diesmal ca. 5 andere Besucher, alles Thais.

Und dann? Richtig! Auf zu den Baumhaeusern. Im internet fanden wir heraus, dass man vor Ort buchen kann und einfach hinfahren soll, denn im Lonely Planet stand nicht mehr, als dass es die Baumhaeuser gibt. Als wir einen Einheimischen nach dem Weg fragten, gab der uns noch mit Haenden und Fuessen zu verstehen, dass wir vorsichtig fahren sollen, weil die Strecke sehr kurvig sei. Das war sie, und von den Bergen hat uns niemand erzaehlt. Wir fuhren also mit ca. 20 kmh die etwas abenteuerliche Strasse und kamen trotz Planaenderung bei tiefer Dunkelheit bei dem Nationalpark mit den Baumhaeusern an. Keine kontrolle am Eingang und Schranke offen? Gut! Also rein in den Park und innerhalb von 20 Minuten die Baumhaeuser auf eigene Faust gefunden. Zum buchen weit und breit kein Mensch. Was hilft da? Genau: Einsteigen und morgen zahlen. Nachdem Arne es geschafft hatte trotz leichter Hoehenangst aus dem Eingangsbereichfenster heraus und ins Badezimmerfenster wieder hineinzuklettern, verbrachten wir eine sehr schoene, wenn auch ungewohnte Nacht in ca. 6 Metern Hoehe und wurden mit einer spektakulaeren Aussicht am naechsten Morgen belohnt. Bei der Ausfahrt dachten wir, koennen wir dann bezahlen. Doch das Haeuschen war verriegelt und die Schranke unten. Noch bevor wir aussteigen konnten kam eine Hand unter dem Fensterladen hervor oeffnete die Schranke und verschwand wieder. Da sprach der Scheich zum Emir: "Erst zahl'n mer und dann geh'n mer." Da sprach der Emir zum Scheich: "Zahl'n mer spaeter, geh'n mer gleich!"


Der shnelle Weg nach Hause wurde nur bei einem kurzen Beusch des Hellfire Pass unterbrochen. Eine Gedaenkstaette fuer die australischen und britischen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkriegs, die hier im Dschungel eine Eisenbahn von Thailand nach Burma bauen mussten um den Nachschub der Truppen fuer die Japner zu sichern.


p.s.: es war ja nicht das erste Mal, dass Sabrina zu einem Photo gebeten wurde, aber wohl das erste Mal, dass man versucht hat ihr ein Kind anzuhaengen! Beweismaterial:

Montag, 1. Februar 2010

Die Bilder sind wieder Spitze- die Elefantenbilder besonders- wie wollt ihr die noch toppen!

?!?

Freitag, 29. Januar 2010

Chiang Mai - Mae Hong Son und zurueck

Im Norden angekommen verbrachten wir erstmal die Tage damit die hiesigen Tempel anzuklappern.Am naechsten Tag gabs dann einen thai-Kochkurs inklusive Markteinkauf der Zutaten, ich verstand kein Wort, ausser dass die kleinen gruenen Chillis die schlimmsten sind. Davon kauften wir dann direkt auch mal eine Tuete voll.



Am naechsten Morgen ging es los zu unserem roadtrip #2. Das Mae Hong Son-loop mit einem 115 ccm Roller und 2 kleinen Taschen fuers Gepaeck. Noch kurz einen Zwischenstop bei Wat Phrathat Doi Suthep eingelegt

Hier entschied Sabrina sich spontan ein Bett zu mieten und fuer fuenf Tage in die Einsamkeit eines buddhistischen Tempels zu gehen um zu meditieren. Aber erst nach dem roadtrip... wir hatten also viereinhalb Tage Zeit. Los gehts.
Am ersten Tag verliessen wir direkt mal die Hauptstrecke um der vierjahre alten Anleitung einer internetseite zu folgen... klang gut; war gut!
Erste Etappe von Chiang Mai nach Samoeng. Verlassene Gegenden und ebenso verlassene Touristeninfomationen, schwer verstaendliche Schilder, aberwitzige Gabelungen und hinterlaendische Tankstellen (als der Tankstellenwart hoerte, welche Strecke wir fahren wollen, lachte er nur herzlich:).


Zweite Etappe von Samoeng nach Pai. Die Strassen wurden schlechter...

doch das konnte uns nicht von einem Fruehstueck abhalten, dass wir uns gestikulierend erkaempfen mussten.

Den Besitzer noch nach der Richtung gefragt und weitergehts... ab von der geteerten Strasse und hinein ins Vergnuegen. Die Strassen konnte man kaum noch als solche bezeichnen, aber dafuer wurden wir mit wirklicher Abgelegenheit belohnt und mit schoenen Eindruecken aus dem nordthailaendischen Hinterland.


Abends kamen wir dann in Pai an und buchten nach einem Besuch der nahgelegenen heissen Quellen (ja, die Kochen Eier im ca. 90 Grad heissen Wasser) fuer den naechsten Tag eine Elefantentour mit anschliesendem Bambusrafting.


Dritte Etappe von Pai nach Mae Hong Son, die strecke mit dem hoechsten Pass. Direkt nach der Tour ging es weiter nach Mae Hong Son, wo wir in nahegeledenen Reisfeldern den Sonnenuntergang genossen und anschliessend noch ein Lampion in den Nachthimmel aufsteigen liessen.


Vierte Etappe... alles wieder zurueck. Den Morgen versuessten wir uns noch mit ein paar "Belohnungen". Um Sieben aufstehen und hoch zum Bergtempel um die Stadt zu ueberblicken. Danach eine burmesische Suppe zum Fruestuck (der Geschmack war gewohnungsbeduerftig) und dann noch einen kleinen Abstecher eine wundervolle Strecke entlang zu einem burmesischen Fluechtlingsdorf in Thailand.

Anschliessend ging es dann ca. 250 km Bergetappe wieder zurueck bis nach Chinag Mai. Als wir um ca. 20.30 Uhr wieder in Chiang Mai ankamen waren wir muede, unsere Hinterteile taten uns weh und wir fanden es hat sich verdammtnochmal gelohnt.

Dienstag, 19. Januar 2010

Auf in den Norden

Und wieder geht es los, diesmal nicht mehr mit dem eigenen Auto, sondern wieder mit oeffentlichen Verkehrsmitteln. Daran muss man sich erstmal wieder gewoehnen. An den dicken Rucksack auf dem Ruecken wollten wir uns nicht wieder gewoehnen, also kurzerhand einen von den Dingern vollgepackt in Bangkok gelassen und den anderen mit Kram fuer uns beide vollgemacht, ab in den Zug nach Ayutthaya um dort die erste Ansammlung alter Tempel (Ruinen) zu sehen. Mit unserem todesmutig gemieteten Moped, stuerzten wir uns trotz kaputter Gangschaltung und Tempoanzeige in den thailaendischen Verkehr und genossen unsere wiedererlangte Freiheit. Da wir uns zwischen den unzaehligen Ruinen, jede ein Highlight, nicht entscheiden konnten, fuhren wir erstmal zum woechentlichen floating Marked und futterten uns 4h lang durch saemtliche Koestlichkeiten, die uns zu
Gesicht kamen. Und das waren viele... Auch kulturell machten wir alles richtig, denn ein Theater kam zu uns - wir konnten also nebenbei weiter mampfen )bis uns schliesslich die Baeuchlein schmerzten...)

Die Tempel kamen aber nicht zu kurz, waren mit dem Roller doch super schnell und konnten sogar ein paar Tempel ausserhalb der Stadt und abseits der Wege begutachten.

Nebenbei haben wir zum ersten Mal einen Elefanten selbst gefuettert.

Und um nicht zu viel Zeit zu verlieren direkt weiter nach Lopburi um mit den ortsansaessigen Makaken die stadt zu erkunden und wieder Tempel zu sehen. Ok... wir sind eher hierhergekommen um die Affen zu sehen. Fazit: Hat sich gelohnt. Die Affen tollen durch die ganze Stadt und versuchen alles Essen zu klauen, das sie erreichen koennen. Obwohl alle Einwohner mit Stoecken und Steinschleudern ausgeruestet sind, werden die Affen niemals wirklich verletzt. Jeder Einzelne koennte ja eine Reinkernation einer Gottheit sein!


Vor Abreise sind wir auf dem Weg zum Internetcafe noch an einem Sportplatz vorbeigekommen... !?! ... Arne hat beim Anblick von ein paar kleinen Jungs beim Sepak Takraw (Fussball ueber ein Netz) eher Angst um seinen Koerper bekommen und sich dann doch lieber fuer den nahegelegenen Fussballplatz entschieden und wiedereinmal froehlich mitgezockt.

Samstag, 16. Januar 2010

One night in Bangkok

Zugegeben, mittlerweile sind es zwar schon 3 Naechte, aber der Ohrwurm von Murray Head ging v.a. Sabrina nicht mehr aus dem Kopf.
Asien scheint unser Kontinent zu sein: Arne kann endlich gut essen so viel er will und Sabrina kann endlich sicher nachts auf die Strasse gehen.
Am ersten Abend schon sind wir durch die engen Gaesschen geschlendert, haben leckere Fleischspiesse und Obststueckchen an Strassenstaenden genascht.


Doch morgens ging es erst richtig los: Tempeltour! Alles glitzert, ist mit Glockenspielen, Buddhas und anderen merkwuerdigen Gottheiten und orangenen Moenchen vollgestopft.


Die buddhistischen Moenche nehmen am allgemeinen Leben teil: man trifft sie auf der Faehre, beim Fussball spielen, auf Maerkten beim Almosen sammeln und in offenen Schulen beim Lernen.
Wir nahmen auch mal gleich am thailaendischen Leben teil. Kauften uns getrocknetes suesses Schweinefleisch, scharfe Mangobonbons, assen scharfen Frosch und Dinge, von denen wir gar nicht wissen wollen was es war... Wir goennten uns auch direkt nach dem anstrengenden Sightseeing eine Thai Massage - mehr Sport als Entspannung! Da waren Arnes Unternehmungen in die Bangkoker Gemeinde aufgenommen zu werden schon entspannter. So spielte er mit Thaijungs ein auf den Boden gemalten Brettspiel (mit Unterstuetzung des wachsenden Publikums gewann er sogar das Spiel!). Ausserdem liess Arne es sich auch nicht nehmen, seinen Kopf in einen Hinterhof zu stecken wo Jungs eine Art Fussball (Plastikball mit Loechern) ueber ein Seil spielten. Er wurde freundlich aufgenommen waehren Sabrina hoeflich ein Stuhl und Getraenke angeboten wurden.


Weiter ging es mit einer kleinen Bootstour durch die engen Kanaele von Bangkok. Nach endlosen Feilschen und doch ueber den Tischgezogenwerden, hatten wir 2 wundervolle Stunden. Vorbei an kleinen Holz- und Wellblechhuetten, an winkenden Kindern, an versteckten Tempeln, an Orchideenfarmen. Highlights unterwegs waren ein Postboot, ein Imbissboot, ein Supermarktboot und ein Souvenirboot.


Nach diesen idyllischen Stunden stresste uns Chinatown mit seinen verwirrenden, eng befahrenen, ueberrannten und stinkenden und lauten Strassen. Vielleicht haette uns das an einem anderen Tag gerade gefallen...


Den kroenenden Abschluss bot dann ein Thaiboxfight in den Reihen der Einheimischen. Jeder wettete, kommentierte, zuckte und holte aus, als koennten sie die Kaempfer steuern. Die Regeln blieben uns ein Raetsel, aber spannend war es allemal. Wenn wir es uns eigentlich auch brutaler vorgestellt haben, aber das ist ja nichts schlechtes.


Nachts schlendern wir dann meistens noch ueber irgendwelche Maerkte, die so riesig sind, dass man nicht alles sehen kann.
Morgen geht es auf nach Norden.

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